Mit Applaus wurde am Dienstag im Europäischen Parlament auf die Wahl von Ursula von der Leyen als neue Kommissionspräsidentin der EU reagiert - und eine lange Schlange von Gratulantinnen und Gratulanten zog an ihr vorbei. Tatsächlich müssten die Glückwünsche bei dieser Wahl nicht nur an Ursula von der Leyen, sondern an McKinsey und andere Beratungsfirmen und Lobbyisten-Vertreter gehen. Denn wie kaum eine andere Wahl hat dieses Ergebnis gezeigt: Nicht Kompetenz und spannende Entwürfe für die Zukunft sind für politischen Erfolg in der EU entscheidend, sondern allein Lobbyhörigkeit. Auch in meinem
Post auf Facebook zur Wahl habe ich daran erinnert, dass Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin hunderte Millionen Steuergelder verschwendete, in dem sie Aufträge an externe Beratungsunternehmen wie McKinsey, KPMG und Accenture vergab.
Trotz alledem sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Sehr viele Menschen sind aufgrund der Wahl von Ursula von der Leyen zu Recht empört. Doch Empörung allein reicht nicht. Veränderung gibt es erst dann, wenn wir uns gemeinsam wehren. Meine Empfehlung: Sucht das Gespräch mit Bekannten und Freunden. Ladet dazu ein, bei #Aufstehen aktiv zu werden. Du kannst Dir dazu auf der
Website auch kostenlos Flyer zum Verteilen bestellen.